Finanzspritze für Augsburg und Langweid: Perlachturm und Heilpädagogische Förderstätte erhalten (weitere) Zuschüsse
Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat zwei Zuschüsse für Projekte in Augsburg und Langweid bekannt gegeben: Der Perlachturm hatte für seine Sanierung knapp 300.000 Euro beantragt, die finanzielle Unterstützung für die heilpädagogische Förderstätte in Langweid beläuft sich auf 200.000 Euro.
sich am Montag, den 06. Februar 2024, zur ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode zusammengefunden. In dieser Sitzung wurde über zahlreiche Förderanträge für Projekte aus dem Sozial- und Kulturbereich entschieden.
Anna Rasehorn, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, zeigt sich über die Förderung für zwei Projekte besonders erfreut: „Als gebürtige Augsburgerin liegt mir der Perlachturm natürlich besonders am Herzen. Genauso wie unser Rathaus und der Augustusbrunnen gehört dieser fest zum historischen Stadtbild. Mit dem Turamichele-Familienfest hat der Turm gerade für Kinder und in der Erinnerung an die eigene Kindheit für viele Augsburger:innen eine wichtige Bedeutung. Deshalb habe ich mich noch als Stadträtin mit meinen SPD-Kolleg:innen für eine Sanierung des Perlachturms eingesetzt, um den Turm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Deshalb freue ich mich, dass die Bayerische Landessstiftung beschlossen hat, über 200.000 Euro zur Finanzierung beizutragen.“
„Auch der finanzielle Zuschuss für die Errichtung eines Förderzentrums mit Heilpädagogischer Tagesstätte und Therapiepraxis in Langweid sind für Schwaben gute Nachrichten. Dort ist eine Außenstelle des Fritz-Felsenstein-Hauses geplant, die mit der neuen Grund- und Mittelschule dort auf demselben Grundstück stehen wird. Dieser Zuschuss ist ein Baustein der Finanzierung, der das Angebot für Menschen mit Behinderung im Norden Augsburgs sowie im nördlichen Landkreis verbessert. Denn das Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn leistet tolle Arbeit, ist aber aktuell für viele der Personen, die seine Angebote nutzen, mit langen Fahrtzeiten verbunden.“