Die SPD-Landtagsabgeordnete Anna Rasehorn zeigt sich als Mitglied des Umwelt- und Verbraucherschutzausschusses besorgt über die anhaltend hohen Preise auf dem Energiemarkt: „Die Energiepreise sind immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Das schlägt deutlich auf den Geldbeutel der bayerischen Bürger:innen. Das trifft Menschen bis in die Mitte unserer Gesellschaft. Besonders groß ist die Not bei Alleinerziehenden, älteren Mitbürger:innen mit kleiner Rente, aber auch Auszubildenden, Studierenden und Geringverdiener:innen. Deshalb darf sich die Bayerische Staatsregierung nicht mehr länger bei der Lösung des Problems heraushalten, sondern muss sich aktiv beteiligen. Der Freistaat muss staatliche Unterstützungsmöglichkeiten prüfen und auf den Weg bringen. Das kann etwa durch Information und Aufklärung, aber auch durch Rechtshilfe im Schadensfall gelingen.“
Um den hohen Energiepreisen mit zielgenauen Maßnahmen begegnen zu können, hat sich Rasehorn für eine Expert:innenanhörung eingesetzt: „Wir benötigen Informationen über passgenaue Unterstützungsmöglichkeiten. Deshalb wird voraussichtlich schon Ende Februar eine Expert:innenanhörung zum Thema „Verbraucherschutz am Energiemarkt“ stattfinden. Diese findet auf meinen ersten und erfolgreichen Antrag als neue Abgeordnete hin statt. Ich hoffe, dass auf diesem Wege dazu beigetragen werden kann, die finanziellen Belastungen bayerischer Bürger:innen durch die hohen Energiepreise zu verringern.“
Hierzu der beschlossene Antrag des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz.